Ersetzen Sie das Kühlmittel

Warum sollte ein Kühlmittel von einem Fachmann ausgetauscht werden?

Motorkühlungsprobleme können ganz unterschiedliche Ursachen haben, die für Laien oft nur schwer zu erklären sind. Werden bei der Schadensbegutachtung die Details vernachlässigt oder falsche Schlüsse gezogen, hat dies in vielen Fällen langfristige Folgen für das Fahrzeug, denn der Motor ist beschädigt und die Reparaturkosten des Motors hoch. Für eine umfassende Diagnose des Fahrzeugs und für einen schnellen und unkomplizierten Austausch des Kühlmittels empfiehlt es sich, sich von Anfang an auf einen Fachmann zu verlassen. Mit einem Fachmann gehen Sie auf Nummer sicher und sparen im Zweifel teure Folgereparaturen.

Wie ersetze ich das Kühlmittel selbst?

Wer das Kühlmittel selbst tauschen möchte, muss aufpassen. Die Betriebstemperatur der meisten Autos liegt bei etwa 90 Grad, und die Hitze staut sich unter der Motorhaube. Die Flüssigkeit im Kühlschrank ist zudem sehr heiss und kann bei falscher Handhabung schwere Verbrennungen verursachen. Nach der letzten Fahrt sollten Sie mindestens einige Stunden warten, bevor Sie den Kühlschrank öffnen. Entfernen Sie auch die Batterie und schalten Sie das Auto für zusätzliche Sicherheit während der Reparatur aus. Um ein Risiko auszuschliessen und den reibungslosen Ablauf des Kühlmittelwechsels zu prüfen, empfiehlt es sich, die Kühltemperatur einige Tage später erneut zu prüfen.

Warum muss das Kühlmittel getauscht werden?

Das Kühlmittel im Kühler reguliert die Motortemperatur und erfüllt damit eine wichtige Aufgabe im Fahrzeug. Das Kühlmittel zirkuliert in den Kühlleitungen entlang des Motors, wodurch Wärme abgeführt wird. Bei zu wenig Kühlmittel wird der Motor überhitzen und auf Dauer Schaden nehmen. Wenn Sie bemerken, dass das Kühlmittel austritt, zögern Sie nicht und füllen Sie sofort Flüssigkeit nach.

Ersetzen Sie das Kühlmittel

Ersetzen Sie das Kühlmittel

Kühlmittelwechsel

Der Austausch des Frostschutzmittels im vorgeschriebenen Intervall ist für die ordnungsgemässe Funktion des Kühlsystems erforderlich. Bei älteren Fahrzeugen wurde unterjährig Wasser als Kühlflüssigkeit und im Winter Frostschutz verwendet. In modernen Fahrzeugen befindet sich unabhängig vom Klimawandel das ganze Jahr über Frostschutzmittel im Kühlsystem. Es hat normalerweise eine grüne Farbe und verwendet Ethylenglykol als Basis und Korrosionsschutzadditive. Neuere Fahrzeuge verwenden langlebiges und orangefarbenes Frostschutzmittel. Verwenden Sie Frostschutzmittel nach Angaben des Fahrzeugherstellers. Frostschutzmittel unterschiedlicher Rezeptur dürfen nicht miteinander gemischt werden. Sie werden normalerweise mit destilliertem Wasser im richtigen Verhältnis verdünnt, wenn sie nicht bereits verdünnt wurden.

Wie oft sollte das Kühlmittel gewechselt werden?

Der Austausch des grünen Kühlmittels dauert etwa 2 Jahre, wenn es nicht regelmässig nachgefüllt wird. Der Gefrierpunkt kann mit geeigneten Instrumenten überprüft werden, um festzustellen, ob die Flüssigkeit ersetzt werden muss. Die orangefarbene Flüssigkeit hat eine längere Lebensdauer und muss alle 5 Jahre ersetzt werden. Beim Wechsel des Frostschutzmittels muss das gesamte Kühlsystem überprüft werden. Spröde, poröse und rissige Schläuche sollten vor dem Austausch des Frostschutzmittels ersetzt werden. Sie sollten auch alle Verbindungen (auf Undichtigkeiten) sowie den Kühler überprüfen.

Wie kann man das Kühlmittelleck feststellen?

Wenn die Flüssigkeit in grösserem Umfang aus dem Motor austritt, können wir das Problem erkennen, wenn wir den Motor laufen lassen, um seinen Arbeitsdruck zu erreichen, und die Verbindung zwischen Kopf und Motorblock beobachten. Wenn die Flüssigkeit in einer minimalen Menge aus dem Motor austritt, wird sie höchstwahrscheinlich sofort durch die Erwärmung des Motors in Dampf umgewandelt, und wir können den Defekt visuell nicht erkennen. Die einzig zuverlässige Möglichkeit, diesen Mangel festzustellen, ist die Prüfung des Druckkühlsystems. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Kühlmittel nicht aus dem Motor austritt, sondern in den Kraftstoffverbrennungszylinder eintritt und zusammen mit den Verbrennungsprodukten durch das Abgassystem austritt. Wenn in diesem Fall ein grösserer Flüssigkeitsverlust auftritt, können wir den fehlerhaften Betrieb des Motors und das Auftreten von weisslichem Rauch am Auspuffauslass feststellen. Ist der Flüssigkeitsverlust geringer, müssen wir den Abgasgehalt prüfen oder das Druckkühlsystem testen. Etwas besser ausgestattete Autowerkstätten haben, wie jeder TÜV, ein Gerät, das die Zusammensetzung der Abgase prüft, wo wir feststellen können, ob Wasserdampf vorhanden ist.

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